Die Erfindung betrifft ein Verfahren (1) zum Betreiben eines Fahrzeugs (2), das einen Antriebsstrang (4) mit zwei Antriebsachsen (5) mit jeweils zwei angetriebenen Rädern (6) aufweist, die das Fahrzeug (2) auf einer Fahrbahn (7) abstützen, auf der das Fahrzeug (2) fährt oder steht, bei dem zum Erzeugen eines Fahrzustands (8), der durch eine Geschwindigkeit (9) und ein Beschleunigen (10) oder Verzögern (11) des Fahrzeugs (2) bestimmt ist, erforderliche Radmomente (12, 13, 14, 15), die zwischen der Fahrbahn (7) und dem jeweiligen Rad (6) wirken, mit Antriebsmomenten (16, 17) des Antriebsstrangs (4) erzeugt werden, die von den Antriebsachsen (5) auf die Räder (6) übertragen werden.Ein verbesserter Fahrkomfort ergibt sich, wenn die Fahrbahn (7) vor dem Fahrzeug (2) im Hinblick auf Fahrbahnunebenheiten (18) überwacht wird, um vor dem Fahrzeug (2) liegende Fahrbahnunebenheiten (18) hinsichtlich Überfahrzeitpunkt (TZP) und Überfahrzeitdauer (TZD) zu identifizieren und vorherzusagen, die für den Antriebsstrang (4) ein potentiell schwingungskritisches Anregungsereignis (35) repräsentieren, bevor diese vom Fahrzeug (2) überfahren werden, und wenn für den Fall, dass ein derartiges Anregungsereignis (35) vorhergesagt wird, die beiden Antriebsachsen (5) während des Anregungsereignisses (35) hinsichtlich ihrer Antriebsmomente (16, 17) gegeneinander verspannt werden, derart, der Fahrzustand (8) erhalten bleibt.
Fahrzeug und Betriebsverfahren
2024-11-07
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion / B60K Anordnung oder Einbau von Antriebseinheiten oder von Kraft- bzw. Drehmomentübertragungen in Fahrzeugen , ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES / B60L PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES , Antrieb von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen |