Die Erfindung betrifft ein schaltbares Kettengetriebe, insbesondere für Fahrräder. Dabei werden für den Antriebsrädersatz (Pedal) elliptische Zahnräder mit jeweils gleicher Halbachse an dieser Stelle so geschlitzt, daß diese freien Enden axial schwingen können und durch einen Schaltvorgang fluchtend in die Bahn des Nachbarkettenrades gebracht werden. Damit kann die Kette von einem Kettenrad auf das Nachbarkettenrad wandern. Die Kette ist also nur noch passiv am Schaltvorgang beteiligt, was jede Menge Probleme beseitigt. Die Anzahl der Kettenräder ist für den Schaltvorgang ohne Bedeutung. Diese läßt sich deutlich erhöhen, da der Abstand dazwischen minimiert werden kann (Die Kette muß ja nicht mehr springen). Die Fertigung der Kettenräder vereinfacht sich (Keine Anfasungen der Zähne, keine Zusatzführungselemente an den Kettenrädern). Die Zähne können genau wie heute bei den Abtriebskettenrädern (Hinterrad) dicker und höher gestaltet werden, was zu weniger Verschleiß führt. Die Verringerung der Hebelverhältnisse Richtung kleiner Ellipsenhalbachse (Totpunkt) spart Kraft und führt zu mehr Fahrkomfort.
Schaltbares Kettengetriebe, insbesondere für Fahrräder
2018-02-08
Patent
Electronic Resource
German
IPC: | B62M RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES , Antrieb von Radfahrzeugen oder Schlitten durch den Fahrer |