Binnenhäfen müssen sich stärker aktiv in Logistikketten einschalten, um ihre Bündelungs- und Verteilfunktionen optimieren zu können. Duisburg geht dabei neue Wege: Über ein Netzwerk von Kooperationen will der Hafen standortübergreifende Logistikkonzepte anbieten können. Für die Entwicklung eines trimodalen Standorts reicht es heute nicht mehr aus, ausschließlich Infrastruktur für Umschlagtätigkeiten zur Verfügung zu stellen, sondern die Binnenhäfen müssen selbst aktiv die Definition von Logistikketten vorantreiben, um so ihre Bündelungs- und Verteilfunktion zu optimieren. Die Duisburger Hafengesellschaft Duisport hat zur Unterstützung der Standortentwicklung und zur Ausdehnung der jeweiligen Marketing- und Vertriebsaktivitäten Kooperationen mit verschiedenen Binnen- und Seehäfen abgeschlossen. Zu den Kooperationspartnern zählen die Häfen von Antwerpen und Amsterdam sowie die Berliner Hafengesellschaft Behala.
Duisport knüpft ein Netzwerk von Kooperationen
Reaktion auf wandelnde Logistikanforderungen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 54 , 129 ; 12
2000-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
Hafen , Duisburg , Logistik , Binnenschiffahrt , Kooperation
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