Klassische Servoantriebe bestehen meist aus einem separaten Getriebe (linear oder rotatorisch), einem Motor und einem Servocontroller mit Zubehör (Filter, Bremschopper, HMI). Ein wesentlicher Nachteil dieser separaten Lösung - häufig von Seiten der Anwender zu hören - stellt die Schnittstellenproblematik dar. Diese erweist sich zum Teil als sehr kompliziert und wenig überschaubar. Neben der Schnittstellenproblematik, die reduziert werden soll, werden darüber hinaus oft auch Zusatzanforderunegn verlangt, z.B. Verringern des verfügbaren Bauraums, Vereinfachung der Handhabung, Erstinbetriebnahme oder Fehlersuche. Während bei mechanischen Komponenten mit geeigneten konstruktiven Maßnahmen und durch geschickte Materialkombinationen (Aluminium, Keramik) eine Miniaturisierung erreicht werden kann, sind im Bereich der elektrischen Komponenten neue Technologien bei der Bauteillieferung und der Bestückung für die Reduktion des Volumens und des Gewichts wesentlich.Im Beitrag werden mechatronische Antriebssysteme vorgestellt, bei denen in den letzten fünf Jahren aufgrund verbesserter Halbleitertechnologien eine Versechsfachung der Leistungsdichte stattgefunden hat.


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    Title :

    Miniaturisierungspotenzial mechatronischer Antriebssysteme



    Published in:

    Konstruktion ; 52 , 6 ; 21-23


    Publication date :

    2000-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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