Der Kosten- und Rationalisierungsdruck auf die Werkstattbereiche von Verkehrsbetrieben steigt mit dem zunehmendem Wettbewerbsdruck. Viele Unternehmensleitungen sprechen von Produktivitätssteigerung und treffen damit oft relativ unklare Aussagen. Da es keine eindeutige Definition des Begriffes Produktivität gibt, sollten die Produktivitätssteigerungsziele und die dazu notwendigen Maßnahmen klar formuliert werden. Durch Herausarbeiten der größten Erfolgspotenziale kann eine Priorisierung durchgeführt werden. Aus dieser sind Kennzahlen abzuleiten, die Produktivität messbar machen, wie z.B. der WPK Wert (Wertschöpfung (Euro)/Personalkosten (Euro)-Koeffizient), der sehr gut als zwischenbetrieblicher Benchmark-Wert genutzt werden kann. Produktivitätssteigerung im Werkstattbereich ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten, die im Beitrag im Einzelnen erläutert werden. U.a. werden Instandhaltungsstrategie, Segmentierung der Wertschöpfungsbereiche, Gestaltung des Arbeits- und Materialflusses sowie der Arbeitsprozesse, Gestaltung der Produktionsstrukturen und Prozesse usw. genannt. Durch Anwendung dieser vorgestellten Arbeitspakete lassen sich, in sinnvollem Einsatz und mit den richtigen Umsetzungmeilensteilen versehen, markante Erfolge erzielen.
Produktivitätssteigerung in Werkstätten
Nahverkehrs-praxi ; 49 , 6 ; 22-24
2001-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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