Die Verkehrsinfrastruktur hat herausragende Bedeutung für das Zusammenwachsen Europas. Neben den "Kreta-Korridoren" im Osten, bestehen auch im "Westen", mit Skandinavien, West- und Südeuropa länderübergreifende Infrastrukturprojekte. Sie erhielten 1993 entscheidende Impulse durch den Vertrag von Maastricht, mit dem der Europäischen Union die Kompetenz zur Mitwirkung am Aufbau Transeuropäischer Netze für Verkehr, Telekommunikation und Energieversorgung übertragen wurde. Die Waren- und Reisendenströme in Europa wachsen ständig. Wenn sich die Eisenbahn gegen Flugzeug und Straße behaupten soll, sind große Investitionen in den Ausabu der grenzüberschreitenden Streckennetze erforderlich. Der Beitrag beginnt mit dem aktuellen Stand der Schienenwege von Deutschland in Richtung Skandinavien und Benelux. Die Übersicht wird in weiteren Berichten fortgesetzt. (Fortsetzung in em 12 (2002), I0236066)
Neue Magistralen nach "Westen"
Bahnausbau für das zusammenwachsende Europa (1)
Eisenbahn Magazin ; 40 , 11 ; 22-25
2002-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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