Im Verbundleichtbau werden unterschiedliche Werkstoffe kombiniert. Gleichzeitig ist aber auch Formleichtbau d. h. Gewichtsersparnis durch optimierte Formgebung anzustreben. Dies kann aber nur bei entsprechender Gestaltungsfreiheit geschehen. Daher ist es bei Kunststoff-Metall-Hybridbauteilen günstiger, Blechstruktur und Kunststoffstruktur getrennt herzustellen und anschließend zu verbinden als an das Metallblech anzuspritzen. Theoretische und experimentelle Untersuchungen haben dies bestätigt. Durch die neue Hybridbauweise (Post-Moulding-Assembly-Technik in Kombination mit Kragenfügen) eröffnen sich neue Möglichkeiten für den Leichtbau. Durch numerische Simulationen kann das Verhalten der Hybridbauteile sehr gut vorhergesagt werden.
Neues zur Metall-Kunststoff-Hybridbauweise
Konstruktion ; 55 , 11/12 ; IW 8-IW 9
2003-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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