Seit dem 12. Dezember 2004 gibt es bei den SBB ein neues Fahrplansystem, bei dem alle Städte im Halbstundentakt verbunden sind, wobei die Züge in den Bahnhöfen der größeren Städte kurz vor der halben und vollen Stunde ankommen und wenige Minuten später wieder abfahren, sodass ein bequemes Umsteigen zu den anderen Fernzügen sowie zu den in das System eingebundenen Regional- und S-Bahn-Zügen möglich ist. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die durchschnittliche Reisezeit in den Fernzügen geringer und liegt zwischen ein und zwei Stunden bei den InterCity-Zügen. Neben den neuen Neigezügen kommen für den Fernverkehr seit zehn Jahren Doppelstock-InterCity-Züge zum Einsatz, die ein vorteilhaftes Kosten/Nutzen-Verhältnis aufweisen. Auf die aus den kürzeren Reisezeiten und Besonderheiten in der Schweiz resultierenden Anforderungen an die Innengestaltung der InterCity-Züge wird eingegangen, wobei die Ausführung der Sitze und die Sitzanordnung im Mittelpunkt stehen. Ebenso wird der Regional-Triebzug FLIRT beschrieben.
Inside Swiss train
Innengestaltung Schweizer Züge
European Railway Review ; 11 , 3 ; 43-47
2005-01-01
5 pages
Article (Journal)
English
Inneneinrichtung (Wagen) , Sitz , InterCity , Triebzug , Triebwagen , SBB , Reisezug
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