Am 5. April 2005 verließ der erste Containerganzzug der Westfälischen Landes-Eisenbahn (WLE) mit 24 45"-Containern den Brauereibahnhof der Warsteiner Brauerei, Stadt Warstein, mit Ziel Ubf München-Riem und Weiterleitung nach Verona durch den Kooperationspartner Kombiverkehr. Eingesetzt wird eine leistungsstarke Diesellokomotive der Baureihe G 200-3 von Vossloh, lackiert in den Farben der Brauerei. Geplant sind auch Verkehre zu den Seehäfen nach Bremerhaven und Hamburg sowie nach Berlin. Vom Wunsch in den 90er-Jahren, einen eigenen Gleisanschluss für die Warsteiner Brauerei zu erstellen, bis zur Inbetriebnahme des 4900 m langen Anschlussgleises einschließlich des sechsgleisigen Brauereibahnhofs und der Umschlaganlage für Containertransport im April 2005 mussten eine ganze Reihe Schwierigkeiten hinsichtlich Naturschutz, Geologie und Topographie bewältigt werden. Mindestens 200.000 t Bier und Malz werden jährlich auf der Schiene transportiert und Warsteins Straßen damit von rund 16.000 LKW-Fahrten pro Jahr befreit werden. Planung, Bauvorbereitung und -durchführung sowie Inbetriebnahme werden ausführlich geschildert.
Brauerei mit neuem Gleisanschlu
Von der Idee bis zur Inbetriebnahme der Bahnanbindung in Warstein
Güterbahnen ; 4 , 4 ; 16-22
2005-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Brauerei Wulle Aktiengesellschaft, Stuttgart
TIBKAT | 1931
|Handbuch der Brauerei- u. Kellerei-Maschinenindustrie
TIBKAT | 1927
|MODELL - Gebäudebau - Fallers neue Hirschen-Brauerei
Online Contents | 1999
Die Kibri-Brauerei - Ein Supermodell in HO
Online Contents | 1996