Anders als börsennotierte Konzerne können mittelständische Unternehmen auch nach 2005 weiterhin wählen, ob sie ihren Abschluss nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS (International Financial Reporting Standards) oder nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) aufstellen. Der Beitrag untersucht fünf häufig gegen die IFRS vorgebrachte Kritikpunkte und kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass der IFRS-Abschluss nicht komplexer ist als derjenige nach dem HGB und dass er den Unternehmen zudem Vorteile beim Kreditrating verschaffen kann. Spezielle IFRS für den Mittelstand lehnt der Verfasser ab, doch sollten die IFRS insgesamt vereinfacht werden.
IFRS-Abschlüsse im Mittelstand - Warum eigentlich nicht?
Der Betrieb ; 59 , 15 ; 793-797
2006-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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