Anfang 2006 wurde die Griechische Eisenbahn (OSE) in eine Gruppe von vier Gesellschaften umgewandelt, wobei die Muttergesellschaft die führende Rolle innehat. Gleichzeitig wurde entsprechend der Orientierung durch die EU eine Aufteilung in die Bereiche Betrieb und Infrastruktur vorgenommen. Es gibt einen Vertrag zwischen dem griechischen Staat und der OSE, der die Subventionen für die Strecken bzw. Verkehre sichert, die nicht rentabel betrieben werden können, aber im gesellschaftlichen Interesse liegen. Entsprechend den Anforderungen des 21. Jahrhunderts und des größer gewordenen europäischen Transportmarktes werden in den nächsten zehn Jahren 11 Mrd. € für die Verbesserung und den Ausbau des Streckennetzes und die Modernisierung des Fahrzeugparks investiert. Beschafft werden moderne Züge mit einem höheren Reisekomfort und für höhere Fahrgeschwindigkeiten zur Verkürzung der Reisezeiten. Als Ersatz für den Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken werden Neigezüge beschafft, die auf dem vorhandenen Netz verkehren sollen. Im Beitrag werden verschiedene Verbindungen mit kürzeren Reisezeiten, Aufgaben der Technologie und Sicherheit, die Entwicklung des Güteverkehrs und der Ausbau des Nahverkehrs im Großraum Athen behandelt.
Hellenic Railways: moving forward
Die Griechischen Eisenbahnen machen Fortschritte
European Railway Review ; 12 , 2 ; 67-68, 70-71
2006-01-01
5 pages
Article (Journal)
English
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