Im Jahr 1806 ereignete sich an einem Hang des Rossbergs in den Schweizer Alpen ein Massensturz, der die damalige Ortschaften Arth und Goldau unter sich begrub, wobei 457 Menschen starben, eine Flutwelle mit etwa 20m Höhe im Lauerzer See entstand, durch die eine Kapelle und ein Gebäude auf der Insel Schwanau zerstört wurden und insgesamt 111 Wohnhäuser, 2 Kirchen und 220 Scheunen und Ställe mit Vieh der Katastrophe zum Opfer fielen. Heute, 200 Jahre nach diesem Ereignis versuchen Geologen das damals geschehene zu rekapitulieren, die Gesteinsformationen, welche sehr unterschiedlicher Art sind, zu analysieren und nützliche Schlussfolgerungen für ähnlich gelagerte Fälle heraus zu kristallisieren. Der Bericht beschreibt die angewendeten Methoden zur Kartographie der ehemaligen, aber weiterhin bestehenden Unfallrisiken und die Rückschlüsse, welche die geologischen Analysen ergeben.
Der Bergsturz von Goldau 1806 - 200 Jahre nach dem Ereigni
The 1806 landslide of Goldau - 200 years after the event
Felsbau ; 24 , 3 ; 59-66
2006-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
SLUB | 1998
|Die Belagerung Glogaus im Jahre 1806
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1906
|Graudenz im Jahre 1806 und 1807
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1808
|Kritik des Feldzugs in Deutschland im Jahre 1806
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1808
|Die Strafgesetzgebung in Althessen vor der Karolina bis zum Jahre 1806
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1923
|