Im Januar 2006 wurde für das spanische Eisenbahnwesen das Projekt AVI 2015 initiiert, welches unter der Leitung von CAF die Möglichkeiten einer maximalen Interoperabilität sondieren, bewerten und in konkrete Entwicklungsergebnisse münden lassen soll. Die Projektlaufzeit soll 48 Monate betragen. Die Finanzierung erfolgt seitens CDTI (Centro para el Desarrollo Tecnologico Industrial). Wegen der Erweiterung der EU auf 25 Mitgliedsländer und der wachsenden Kontakte zu Russland, China oder der Türkei werden hohe Erwartungen an die strategischen Betrachtungen der die Interoperabilität behindernden Probleme geknüpft. Die Ausgangssituation wird u.a. durch die drei gebräuchlichsten Spurweiten (1668 mm, 1435 mm, 1520 mm), vier unterschiedliche Systeme der Elektrifizierung (Wechselstrom 25 kV 50 Hz und 15 kV 16,7 Hz, Gleichstrom 3 kV und 1,5 kV) und eine Vielzahl an Signal-, Kommunikations- und Sicherungssystemen (LZB, Ebicab 700 und 900, AWS Asfa, Indusi, ATSS, ATBL, TVM u.s.w.) verdeutlicht. Für verschiedene Anwendungs- und Forschungsgebiete wurden Arbeitsgruppen gebildet. CAF engagiert sich auch in gesamteuropäischen Projekten, wie z. B. Rosin, Train Com, Euro Main, Mech Train, Silent Freight, Aerodinamics in Open Air oder Inter G Rail.
Proyecto AVI 2015: Trenes españoles interoperables de alta velocidad
CAF lidera la investigacion que financia el CDTI
Das Projekt AVI 2015: Spanische Hochgeschwindigkeitszüge für Interoperabilität
Via libre ; 44 , 509 ; 30, 32
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
Spanish
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