Für die Bemessung des Transrapid-Fahrweges kommen sowohl die Nachweiskonzepte der Baunormen als auch der DIN EN 50126 (RAMS) in Frage, doch sind diese sehr unterschiedlich, insbesondere hinsichtlich der Behandlung außergewöhnlicher Einwirkungen. Bei einer stärkeren Anlehnung an RAMS ist eine wirtschaftlichere Auslegung des Fahrweges erreichbar. Für Vertikal-, Längs- und Querlasten wird eine Reduzierung des Teilsicherheitsbeiwertes vorgeschlagen. Eine ausführlichere Darlegung der Fahrweg-Bemessung erfolgt für den Anprall von Straßenfahrzeugen und für Brände unter Brückenbauwerken. Es werden Maßnahmen zur Minderung der Schäden bei Eintritt derartiger Ereignisse vorgeschlagen, wie außen liegende energieabsorbierende Schutzeinrichtungen bzw. Feuerschutzbeplankungen. Die Brandschutzmaßnahmen sollten die Standsicherheit des Transrapid-Fahrweges für eine angemessene Zeit der Brandeinwirkung (mindestens 30 min.) sichern.
Berücksichtigung außergewöhnlicher Einwirkungen auf den Transrapid-Fahrweg
Tagungsband 7. Dresdner Fachtagung Transrapid
2007-01-01
13 pages
Conference paper
German
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