Zahnräder mit hoher Randhärte und ungünstiger Schmierung neigen auf der belasteten Flanke zu Ermüdungsschäden, die wegen ihres metallischgrau verfleckten Erscheinungsbilds "Graufleckigkeit" genannt werden. Eine Kenngröße für Graufleckengefährdung ist das Verhältnis von der im Belastungskontakt liegenden minimalen Schmier-filmdicke zu der Rauheit der Zahnflankenoberfläche. Der Einfluss des Schmierstoffs auf die Graufleckentragfähigkeit wird in standardisierten Testverfahren zuverlässig erfasst. Mit Hilfe der so ermittelten Abhängigkeiten kann ein ausreichend tragfähiger Schmierstoff ausgewählt und die Sicherheit einer Zahnradstufe gegen Graufleckenbildung ermittelt werden. Die Prüfverfahren zur Graufleckentragfähigkeit von Getriebeölen und die Berechnungsverfahren zur Graufleckentragfähigkeit von Stirnrädern werden ausführlich und anschaulich beschrieben.
Anforderungen an die Graufleckentragfähigkeit von Getriebeölen - Berechnung der Graufleckentragfähigkeit von Zahnrädern
Micropitting resistance of gear lubricant - calculation of the micropitting resistance of gear
Tribologie und Schmierungstechnik ; 54 , 5 ; 46-59
2007-01-01
14 pages
Article (Journal)
German
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