Langzeitkonten ermöglichen eine flexible Verteilung der Lebensarbeitszeit und können dazu beitragen, die Auswirkungen des demografischen Wandels abzumildern. In letzter Zeit wird ihr Nutzen jedoch unter anderem mit den Argumenten bestritten, dass ein für einen vorgezogenen Ruhestand ausreichendes Guthaben nur mit zusätzlichen Geldeinlagen aufgebaut werden könne und dass die Übertragung des angesparten Guthabens bei einem Arbeitgeberwechsel nicht immer möglich sei. Weiterhin wird auf die Gefahr der Vernachlässigung anderer Altersvorsorgeinstrumente und auf die Kosten für die Einführung und Verwaltung der Langzeitkonten hingewiesen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den einzelnen Kritikpunkten auseinander und kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Langzeitkonten sinnvoll ist, sofern sie Bestandteil eines ausgewogenen Gesamtkonzepts für die Personaleinsatzplanung sind.
Argumente bitte
Personalwirtschaft ; 36 , 7 extra ; 24-26
2009-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
IuD Bahn | 1997
|IuD Bahn | 2011
|IuD Bahn | 1999
|GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1983
|IuD Bahn | 1994
|