Bereits seit 1986 exportiert der japanische Fahrzeughersteller Kinki Sharyo leichte Triebzüge in die USA, die dort sehr erfolgreich sind, durch ihre Zuverlässigkeit, geringen Wartungskosten und die Nutzerfreundlichkeit vor allem auch für gehbehinderte Passagiere. Inzwischen werden diese Fahrzeuge großenteils in Niederflurtechnik an Regionalverkehrsverwaltungen wie in Santa Clara, New Jersey, Massachusetts oder Dallas geliefert. Die Prototypen kommen komplett aus der japanischen Fabrik, die Serien-Endmontage findet dagegen in den USA statt. Die Fahrzeuge wurden mit modernsten IT-Systemen entwickelt und Crashtests unterzogen, die ihre Haltbarkeit und Sicherheit auch in den Straßenschluchten der nordamerikanischen Großstädte gegenüber seitlichem Aufprall bewiesen. Höchste Priorität neben Kollisionen haben auch Brandereignisse, die in Tests ihre Resistenz bei 900°C über 30 min bewiesen. Das Design der Fahrzeuge wurde so gewählt, dass diese in die jeweilige Umgebung integriert werden können, ohne dass man ihren hohen technischen Standard und ihre futuristische Technik erraten würde. Inzwischen hat der Hersteller bereits über 500 Garnituren verkauft und ist somit auf diesem Kontinent Marktführer.
LRV of Kinki Sharyo exported to USA
Der Leichttriebzug (LRV) von Kinki Sharyo wurde in die USA exportiert
Japanese Railway Engineering ; 49 , 163 ; 14-15
2009-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
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