In Berlin wird über den Bau einer als U10 bezeichneten Schnellbahnachse zwischen dem Berliner Hauptbahnhof, der historischen Mitte und dem Berliner Südosten nachgedacht. Doch dazu bedarf es einer Verbindung der U-Bahnlinien U5 und U6, die mittels einer niveaufrei geführten, zweigleisigen Verbindungskurve über den Gendarmenmarkt realisiert werden kann, ohne auf den geplanten Lückenschluss zum Alexanderplatz zu verzichten. Der Beitrag diskutiert die aktuellen Planungen und geht zunächst auf die Planungsgeschichte der U5 und auf die neue leistungsfähige Schnellbahnachse U10 ein. Anschließend werden drei Planfälle mittels einer Nutzwertanalyse genauer betrachtet, um zu einer Vorzugslösung zu kommen. Dazu werden die Merkmale der aus der Vorauswahl hervorgegangenen Planfälle I, II und VII in einer Tabelle dargestellt sowie die Streckenführung der in der Nutzwertanalyse betrachteten Planfälle abgebildet. Weiter wird auf die Ausgestaltung der Vorzugslösung eingegangen. Abschließend werden die Ergebnisse kurz zusammengefasst.
Verknüpfung der Berliner U-Bahn-Linien U55 und U6 im Bereich des Gendarmenmarkte
Verkehr und Technik ; 63 , 10 ; 369-373
2010-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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