Der Mittellandkanal kreuzt die Elbe vor Magdeburg, die in Richtung Berlin zum Elbe-Havel-Kanal wird, über beide Wasserstraßen gelangen Binnenschiffe und Schubverbände in den Magdeburger Hafen, bestehend aus Kanalhafen, Industriehafen und Hansehafen. Drei Millionen Tonnen werden jährlich im Magdeburger Hafen umgeschlagen, der damit zu den 15 größten deutschen Binnenhäfen gehört. Mit dem Bau des Hanse-Terminals 2007 soll der Containertransport von und zu den Nordseehäfen zur "Drehscheibe" Magdeburger Hafen gelenkt werden. Das trimodale Terminal, ausgerüstet mit einem Portalkran und einer Umschlagkapazität von 33.000 Containern, ermöglicht den Umschlag auf Lkw, Bahn und Binnenschiff. Lagerkapazität für 1.500 TEU ist geboten, aber noch nicht voll genutzt. Eine flüssigkeitsdichte Fläche, die sich auf 30 Metern Breite über das Terminal zieht - ab Kaikante bis zu den verlegten Bahngleisen, prädestinieren das Hanse-Terminal für Umschlag und Lagerung von Gefahrgut-Containern für fast alle VCI-Gefahrklassen bis auf 6.2 und7. Die Bedingungen für eine Genehmigung der Gefahrgut-Containerlagerung gemäß Bundesimmissionsschutz-Verordnung, ADR und Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) werden geschildert.


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    Title :

    Kreuz des Osten


    Subtitle :

    Magdeburg hat das einzige Gefahrgut-Terminal an der Mittel- und Oberelbe


    Contributors:

    Published in:

    Gefährliche Ladung ; 55 , 8 ; 24-26


    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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