In der Intralogistik ist man davon, dass Automaten die Arbeit des Menschen komplett übernehmen, noch weit entfernt, zu unterschiedlich sind die Aufgaben, die in einem Logistikzentrum anfallen. Automaten eigenen sich dazu, reproduzierbare Spezialaufgeben zu übernehmen, während der Mensch auch allgemeine Aufgaben flexibel lösen kann. In vielen Bereichen kombiniert man automatische Teilsysteme zu komplexen Einheiten. Beispiele, bei denen eine solche Clusterbildung sinnvoll ist, sind die Bereiche Identifikation, Transport, Einlagerung und Auslagerung. Für das Palettieren, Depalettieren und Kommissionierung gibt es bereits zahlreiche automatisierte Lösungen. Ähnlich ist es bei den Ein- und Auslagerprozessen, die dank Fortschritte in der Sensortechnik schneller und störungsfreier ablaufen. Längst dienen Sensoren nicht mehr dazu, einfache Ja-/Nein-Zustände zu prüfen. Mit ihrer Hilfe werden Regalbediengeräte positioniert, Fachtiefen gemessen, die eingelagerten Waren identifiziert und schon im Wareneingang bestimmen sie die Länge, Breite und Höhe einer beladenen Palette. Prozesse in der Intralogistik sind jedoch darauf angewiesen, dass auch Ladeeinheiten und Verpackungen weiter standardisiert werden. Automatische Lösungen wie das System Viapick entnehmen die Artikel und schichten sie definiert in die Versandkartons ein.
Mensch Maschine braucht Standard
Möglichkeiten und Grenzen der Lagerautomatisierung/Ansatzpunkt ist die Kommissionierung
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 54 ; 17
2011-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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