2010 wurde die Organisation von Green-Cargo in Schweden umstrukturiert. Während es vorher mehrere Einheiten gab, die direkt Kundenkontakt hatten, wurden die einzelnen Stränge zusammengefasst und zwei Geschäftsbereiche gebildet, einer für den Markt zuständig, einer für Produktion. Die schlankere Struktur ist auch mit Stellenabbau verbunden. 20 Prozent der Funktionen in der Zentrale waren nach der Umstrukturierung überbesetzt. Die früheren Abteilungen für Kraftverkehr, Spedition und Terminalbetrieb - der Bereich "Road" - sind jetzt Bestandteil der Division Produktion. Nach zwei harten Wintern gab es erhebliche Kritik an der mangelnden Vorbereitung auf Schnee und Eis, die Green-Cargo jedoch zu 85-90 Prozent auf die Infrastruktur zurückführt, welche zu einem großen Teil in der Verantwortung des Infrastrukturbetreibers liegt. Green-Cargo-Chef Michael Stöhr äußert sich über die jüngste Umstrukturierung und den Umgang mit Winterproblemen.
"Wir sind jetzt schlanker und produktiver"
Green-Cargo-Chef Mikael Stöhr über die jüngste Reorganisation und den Umgang mit Winterproblemen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 121 ; 4
2011-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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