Berichtet wird u. a. über das Sicherheitskonzept der KVS GmbH Saarlouis, die den Busverkehr in einem 200 km² großen Verkehrsgebiet auf 21 Linien betreibt und seit 2011 mobile Netzwerkvideorekorder einsetzt. Mit der so genannten Plustek Technology werden Videodaten aufgezeichnet und übertragen. Im Juli 2012 wurden dann auch Haltestellen mit Videoüberwachung ausgestattet; Kameras (Plustek NVRs) und Bildaufzeichnung werden erläutert. Weiterhin wird über die Sicherheitsmaßnahmen der Hamburger Hochbahn AG und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) berichtet, die in ihren U-Bahnhöfen und Fahrzeugen entweder mit Sicherheitskräften oder über Plakatwerbung die Fahrgäste auf Notruf, Notrufsäulen, Nothalt und Sprechverbindung zum Fahrer aufmerksam machen. Wer im HOCHBAHN-Netz per Knopfdruck den Notruf bet#ätigt, wird gleichzeitig über eine Videokamera von Mitarbeitern der Betriebszentrale erfasst. Da Sicherheitsdienstleistungen in der Regel nicht zum Kerngeschäft von Verkehrsunternehmen gehören, werden für diese Aufgabe Partner aus der Sicherheitsbranche gesucht. Die Qualität der Sicherheitsdienstleistung steht dabei häufig nicht im Fokus der Ausschreibung - im Gegensatz zu den Preisvorstellungen. Der Autor warnt hier vor den Folgekosten, die entstehen, wenn ein wenig qualifizierter Anbieter ausgewählt wird.
Sicherheit im ÖPNV
Moderne Videoüberwachung steigert Sicherheitsgefühl für Busfahrgäste/HOCHBAHN und MVG informierten über Sicherheitseinrichtungen/Mit Quialität zu mehr Sicherheit
Nahverkehrs-praxi ; 60 , 12 ; 11-16
2012-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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