Am 11. Juni 2013 fand unter dem Motto "Lärm 20xx - wie laut darf leise sein" das von der Technischen Universität Darmstadt organisierte Eisenbahntechnische Kolloquium statt, an dem Experten aus Wissenschaft und Praxis die technischen und konzeptionellen Möglichkeiten diskutierten, um den Schienenverkehr in Zukunft leiser zu gestalten. Der Beitrag fasst den Inhalt der auf dem Kolloquium gehaltenen Vorträge zusammen. Dabei ging es um das Lärmsanierungsprogramm der DB AG, das Spannungsfeld, in dem Bahnen und Bahnindustrie angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens und der lärmsensibilisierten Bevölkerung stehen, Lärmschutzmaßnahmen der DB AG im Bereich Güterverkehr, Fahrzeugoptimierung, die Notwendigkeit eines Innovationskonzepts, den Lärmschutz bei den SBB, die Ziele der Politik sowie um die Probleme des Luftverkehrs. Es wurde deutlich, dass Erfolg und Akzeptanz von Lärmschutzmaßnahmen nicht nur von technischen Innovationen, sondern auch von der Kommunikation mit den Menschen abhängen, die vom Schienenlärm betroffen sind.
Gratwanderung zwischen Technik und Kommunikation
Lärmschutz
Deine Bahn ; 41 , 9 ; 41-45
2013-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
Kommunikation , Lärmschutz , Emissionsschutz , Fahrzeugkonzept , Güterverkehr , Tagung , Schienenverkehr , SBB , DB AG
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