Seit 1992 besteht in München die Möglichkeit, sich ein Auto mit anderen zu teilen. Der Münchner Verkehrsverbund ließ anhand einer schriftlichen Repräsentativerhebung bei rund 600 Nutzern dieses Systems die Auswirkung auf Fahrverhalten und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) untersuchen. Das Ergebnis bestätigt die Vermutung der Fachleute. Car-Sharing ist keine "Einstiegsdroge" zum Autofahren, sondern führt zu vermehrter Nutzung des ÖPNV. Eine genaue Analyse der Nutzer und ihres Verhaltens gibt Hinweise zu einer systematischen Verbesserung dieser Mobilitätsform.
Auswirkungen von Car-Sharing auf die Nachfrage nach ÖPNV-Leistungen
Eine Repräsentativ-Untersuchung in München
Nahverkehr ; 15 , 9 ; 14-20
1997-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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