Mit dem Bau einer vierten Tunnelröhre unter der Elbe soll der im Zuge der A 7 bestehende Engpaß "Nadelöhr Elbtunnel" beseitigt werden. Das Besondere an der Maßnahme sind die Größe der Schildvortriebsmaschine und deren innovative Technik. Die Tunnelvortriebsmaschine wird als Hydroschild mit flüssiggestützter Ortsbrust betrieben und hat einen Außendurchmesser von 14,20 m. Erstmals kommt ein in das Schneidrad integriertes seismisches Meßsystem für die Vorauserkundung zur Anwendung. Weiterhin ist es möglich, die Abbauwerkzeuge unter atmosphärischen Bedingungen aus den fünf von innen begehbaren Speichen des Schneidrades zu wechseln.
Vortrieb in neuen Dimensionen
Vierte Tunnelröhre unter der Elbe in Hamburg
BundesBauBlatt ; 47 , 12 ; 37-41
1998-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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