Auf der Basis der stationaeren Kreisprozessrechnung wird ein Rechenmodell zur Beschreibung des instationaeren Betriebsverhaltens mittelschnellaufender Schiffsantriebsmotoren entwickelt, in dem der Motor in Kontrollbehaelter unterteilt und die Zustandsgroessen in den einzelnen Behaeltern zyklisch schrittweise nach der Fuell- und Entleermethode bestimmt werden. Der Abgasturbulader liefert hierbei die Randbedingungen des Systems, waehrend die Beschreibung der Verbrennung mit dem Vibe-Ersatzbrennverlauf erfolgt. In jedem Rechenschritt wird aus der Energiebilanz am Abgasturbolader die Aenderung der Turboladerdrehzahl und aus der Differenz des Motor- und Lastmomentes die Aenderung der Motordrehzahl bestimmt. Die Loesung des Systems von Differentialgleichungen erfolgt nach dem Runge-Kutta bzw. Predictor-Corrector-Verfahren. Zur Absicherung des beschriebenen Rechenmodells wurden Pruefstandsmessungen an zwei mittelschnellaufenden Schiffsdieselmotoren durchgefuehrt. Hierbei wurden fuer den stationaeren und instationaeren Betrieb charakteristische Motorenkennwerte erfasst und ausgewertet. (Wassmann)
Beitrag zur Berechnung des instationaeren Betriebsverhaltens von mittelschnellaufenden Schiffsdieselmotoren
1980
191 Seiten, 75 Bilder, 2 Tabellen, 120 Quellen
Theses
German
Automotive engineering | 1980
|Beitrag zur Berechnung des Betriebsverhaltens gleichstromgespuelter Zweitakt-Schiffsdieselmotoren
Automotive engineering | 1984
|Beitrag zur Berechnung des Betriebsverhaltens gleichstromgespuelter Zweitakt-Schiffsdieselmotoren
Automotive engineering | 1984
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