Auch in den Entwicklungslaendern steht und faellt die Mechanisierung der Landwirtschaft mit einer leistungsfaehigen Handels- und Vertriebsorganisation. Das Problem wird an dem 16-PS-starken Tinkabi-Schlepper gezeigt, der in Swaziland gebaut wird. Die Konstruktion ist ausgereift und stoerungsfrei. Vor- und Nachteile werden aufgezeigt, niedrige Investitionskosten, guter Service in Suedafrika, niedrige Betriebskosten, aber geringe Motorleistung, unguenstiges Design und ungenuegende Fahrgeschwindigkeit. Die Marketingprobleme sind gross, es fehlt an Vertriebs- und Servicenetzen, die Produktionsstueckzahl ist gering. Das Projekt ist mehr politisch als oekonomisch zu bewerten. Internationale Gesellschaften beginnen ihr Programm nach unten abzurunden, Japaner sind erfolgreich. (Sirach)
Schlepper fuer Entwicklungslaender. Ist der Tinkabi-Schlepper eine Alternative
Agrartechnik International ; 62 , 11 ; 27-28
1983
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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