Es wurde anhand umfangreicher bremsmessungen an einem fahrzeug untersucht, inwieweit diese grenzwerte im sinne der verkehrssicherheit ausreichend sind. Hierzu wurde das fahrzeug mit einer vorrichtung ausgeruestet, die es gestattete, stufenlos ungleiche bremskraefte sowohl an der vorderachse als auch an der hinterachse zu erzeugen. Die messung und aufzeichnung der einzelnen radbremskraefte wurde durch neuartige messraeder verwirklicht. Zur ermittlung des einflusses der jeweils vorgegebenen bremskraft-ungleichheit auf das fahrverhalten diente ein neues verfahren der fahrspurregistrierung. Als besonders gravierende einflussfaktoren auf die fahrspurabweichung erwiesen sich neben der bremskraft-ungleichheit an der vorderachse die kraftschlussverhaeltnisse an der hinterachse.
Bewertung der messergebnisse bei bremspruefungen bezueglich der gleichmaessigkeit zwischen rechten und linken raedern von kraftfahrzeugen
DTSCH KRAFTFAHRTFORSCH. U. STRASSENVERKEHRSTECH. ; 212 ; 1-34
1971
34 Seiten, 55 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
German
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