Verglichen mit einem Systemträger aus Stahl, der aus verschiedenen Einzelteilen hergestellt wird, bietet die Hybrid-Technologie eine Reihe von Vorteilen. Sie besitzt ein geringeres Gewicht, ein höheres Potential an Funktionsintegration, geringere Herstellkosten und niedrigere Investitionskosten. Verglichen mit einem Systemträger aus thermoplastischem Werkstoff, besitzt die Hybrid-Technologie eine wesentlich höhere strukturelle Leistungsfähigkeit und eine bessere Maßhaltigkeit in der Herstellung und im Gebrauch. Sie bietet das gleiche Maß an Funktionsintegration bei geringerem Gewicht, niedrigeren Bauteil- und Investitionskosten. Verglichen mit einem GMT oder SMC Systemträger kann hervorgehoben werden, daß die Hybridtechnik aufgrund des günstigeren Bruchverhaltens, der höheren Energieaufnahme und dem geringeren Gewicht, wesentlich bessere Struktureigenschaften besitzt. Das höhere Integrationspotential führt auch hier zu niedrigeren Bauteil- und Investitionskosten. Grundlegend ermöglicht die Hybrid-Technologie einen wirtschaftlichen Produktionsprozeß für die Massenproduktion von hochbelasteten Kunststoff-Metall-Verbundbauteilen im Automobilbau, welche den besten Kompromiß zwischen folgenden Gesichtspunkten darstellen: 1) Gutes Verhalten und hohe Leistungsfähigkeit der Struktur, 2) Geringes Gewicht, 3) Hohe Funktionsintegration, 4) Hohe Präzision in der Massenproduktion und dem Gebrauch.
Hybrid-Technologie. Kunststoff-Metall-Verbund für Strukturbauteile
Hybdride technology. Plastic-metal-composite for structural parts
2000
35 Seiten, 21 Bilder, 2 Tabellen
Conference paper
German
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Kunststoff mit Metall im Verbund
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Sicherheit: Integrasitze aus kunststoff--metall-verbund
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