Bei der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs werden die verschiedensten Maßnahmen bei der Fahrwerksabstimmung durchgeführt, um bestimmte fahrdynamische Akzente hinsichtlich Komfort und Sportlichkeit zu setzen. Bei all diesen Maßnahmen dürfen aber bestimmte Grundeigenschaften nicht verlorengehen. Eine dieser Grundeigenschaften ist der Geradeauslauf. Dieser Beitrag soll darstellen, wie diese Grundeigenschaft objektiv beschrieben werden kann. Es wird ein neuer Ansatz vorgestellt, der es erlaubt, fahrerunabhängig Kennwerte für die Geradeauslaufgüte aufzustellen. Das Prinzip besteht aus einem Vergleich zwischen gemessener und berechneter Giergeschwindigkeit. Die berechnete Giergeschwindigkeit ergibt sich mit Hilfe eines modifizierten Einspurmodells aus dem gemessenen Lenkradwinkel. Die Differenz aus der gemessenen und der berechneten Giergeschwindigkeit, der Giergeschwindigkeitsfehler, wird über der gemessenen Störgröße (Wind, Fahrbahnquerneigung) aufgetragen. Je steiler der Gradient ausfällt, desto empfindlicher reagiert das Fahrzeug auf die Störgröße. Zur vollständigen Beschreibung gehört auch die Charakterisierung des Lenkgefühls. Es werden Kennwerte vorgestellt, die das Lenkgefühl beschreiben.
Eine Bewertungsmethode für den Geradeauslauf von Pkw unter Berücksichtigung von Seitenwind
A test method for the quantification of on-centre handling with respect to sidewind
2001
15 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Conference paper
German
Eine Bewertungsmethode fuer den Geradeauslauf von Pkw unter Beruecksichtigung von Seitenwind
Automotive engineering | 2001
|Literaturrecherche - Fahrverhalten unter Seitenwind
TIBKAT | 1985
|Literaturrecherche - Fahrverhalten unter Seitenwind
Automotive engineering | 1985
|Simulation des Fahrens unter instationärem Seitenwind
Tema Archive | 2014
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