Das Wechselstrompotentialsondenverfahren ACFM wurde für die Unterwasserprüfung in Tiefen bis zu 300 m zum Nachweis von Oberflächenfehlern in Schweißnähten entwickelt. Messgrößen sind die mit Hallelementen gemessenen Normal- und Tangentialkomponenten des magnetischen Feldes, das durch die Störung der Strombahnen an Rissen entsteht. Aus den Signalen können mit einer unter WINDOWS laufenden Software Länge und Tiefe der Fehler bestimmt werden. Die Prüfeinrichtung besteht aus der Sonde einem Unterwassermodul und der Überwasserprüfeinrichtung, mit der die Prüfung gesteuert und ausgewertet wird. Die bisherigen Prüfungen verliefen sehr erfolgreich, wobei die Kosteneinsparung von 50 % gegenüber der Magnetpulverprüfung hervorgehoben wird (1,5 Millionen US-Dollar in 2 Jahren). Eine weitere Anwendung des Verfahrens ist die Prüfung von Kugelgasbehältern. Für das Verfahren wurde ein Personalqualifikationssystem aufgebaut und die Durchführung mit einem Qualitätsmanagementsystem überwacht. (Stadthaus, M.)
Experiences in the use of ACFM for offshore platform inspection in Brazil
Erfahrungen bei der Anwendung des ACFM bei der Prüfung von Bohrinseln in Brasilien
Insight ; 43 , 6 ; 394-398
2001
5 Seiten, 9 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Experiences in the use of ACFM for offshore platform inspection in Brazil
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