Fahrerassistenzsysteme, wie z. B. ACC (Adaptive Cruise Control), finden immer stärker auch in Mittelklassefahrzeugen Anwendung. Um diesen Trend zu unterstützen, sind kostengünstige Sensoren erforderlich. Gleichzeitig erhöhen sich die Anforderungen an die Sensorik aufgrund neuer Systeme, wie z. B. ACC im städtischen Umfeld. Um für diese zukünftigen Systeme und Märkte gerüstet zu sein, entwickelt die Robert Bosch GmbH einen kostengünstigen Long-Range-Radar-Sensor LRR2. Wie das bereits in Serie befindliche ACC1 von Bosch, basiert der LRR2 auf dem FMCW-Radar-Prinzip bei 76 - 77 GHz. Allerdings wurde das Volumen, das Gewicht und die Kosten durch höhere Integration der Komponenten deutlich reduziert. So betragen die Abmessungen nur 73 x 70 x 60 mm. Funktional wurden die Eigenschaften durch eine Verdopplung des horizontalen Winkelbereichs auf +/- 8 Grad deutlich verbessert. So erfüllt der LRR2 die höchste Klasse IV der ISO/DIS 15622. In vorliegenden Artikel werden das Sensor-System-Konzept, die eingesetzten Technologien, die technischen Eigenschaften sowie die mechanischen und elektrischen Schnittstellen des LRR2 beschrieben. Ein Ausblick auf weitere Entwicklungen rundet den Beitrag ab.
Low-Cost Lost-Range-Radar für zukünftige Fahrerassistenzsysteme
Low-cost long-raange-radar for future driver assistence systems
2002
13 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen
Conference paper
German
Radar basiertes ACC und weitere zukünftige Fahrerassistenzsysteme
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VDE-Verlag | 2013
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