Ausgehend von der Tatsache, dass im Fahrzeug immer mehr Elektronik integriert wird, die in Zukunft bis zu 50% der Fahrzeugkosten ausmachen wird, wird auf die Gefährlichkeit von Störungen hingewiesen, die zum Ausfall von elektronischen Komponenten führen können. Damit nimmt die EMI-Abschirmung einen hohen Stellenwert ein, wobei der EMI-Schutz bereits bei der Schaltungsentwicklung berücksichtigt werden muss. Eine Störquelle bilden instationäre Pulse, die von Relais, der Zündspule und induktiven Lasten erzeugt werden. Weiterhin kommen als Störquellen elektrostatische Entladungen im Fahrzeuginneren, Starkstromleitungen und Flughafen-Radarsystem in Betracht. Für den EMI-Schutz werden Lösungsmodelle vorgestellt: Störsichere ICs, Absorber und Isolationen, Filter, Hochfrequenzerdung, optimale Platzierung der Bauelemente auf der Platine, abgeschirmte Gehäuse und anderes.
Elektromagnetische Interferenz in Fahrzeugen
Electromagnetic interference in vehicles
SMT Germany / EMV-ESD ; 17 , 1/2 (+ EMV-ESD 1) ; 26-28
2004
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Kraftfahrzeugelektronik , elektromagnetische Verträglichkeit , elektromagnetische Störung , EMC-Gehäuse , Funkentstörung , Hochfrequenzinterferenz , Störsicherheit , elektromagnetische Abschirmung , Impulsfolge , Impulsform , Störquelle , elektrostatische Entladung , Starkstromleitung , Absorber , Erdung , Filter (Nachrichtentechnik) , Zündanlage , elektromechanisches Relais