In dieser Arbeit wird gezeigt, wie eine Methode zur durchgehend rechnergestützten Entwicklung eines Kinderrückhaltesystems (KRS) mit Schwerpunkt auf den Schlittentests für den Frontal-, Heck- und Seitenaufprall sowie für die Handhabung des KRS aussehen kann. Als beispielhafte Umsetzung werden die im Seitenaufpralltestverfahren nach TUB-SIPCRS für die Belastung des kindlichen Insassen in einem KRS der Gruppe I maßgeblichen Einflussparameter am KRS mittels eines Mehrkörpersimulationsmodells detektiert und anschließend mit einem Finite-Elemente-Modell optimiert. Um dabei die Anzahl der notwendigen Berechnungen möglichst gering zu halten, wurden Methoden der Versuchsplanung verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass für diesen Lastfall die Insassenbelastungen mit relativ einfachen Mitteln um im Schnitt 20 % reduziert werden können.
Virtuelle Testmethoden zur Unterstützung der Entwicklung von Kinderrückhaltesystemen
2005
146 Seiten, 83 Bilder, 26 Tabellen, 58 Quellen
Theses
German
virtuelle Realität , Prüfprogramm , technische Entwicklung , Kind , Sicherheitseinrichtung (Fahrzeuginsasse) , Fahrzeugsitz , rechnerunterstützter Produktentwurf , Aufprallversuch , Einflussgröße , Simulationsmodell , Finite-Elemente-Methode , mathematisches Verfahren , Versuchsplanung , Kostensenkung , Heckaufprall , Seitenaufprall
Virtuelle Testmethoden zur Unterstuetzung der Entwicklung von Kinderrueckhaltesystemen
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