Durch den Einsatz einer immer weiter steigenden Anzahl von Steuer-Geräten steigt die Komplexität moderner Nutzfahrzeugen stetig an. Damit entstehen auch für die Fehlerdiagnose immer neue Bedarfe. Auf Grund der funktionalen Vielfalt der zu beschreibenden beziehungsweise zu modellierenden Systemkomponenten, ist ein wachsender Aufwand beim Entwurf modellbasierter Fehlerdiagnosesysteme zu erwarten. Dabei spielt insbesondere auch die Standardisierung und Wiederverwendbarkeit dieser Komponenten eine bedeutende Rolle. Da viele Fehler aufgrund der Verkopplung einzelner Teilsysteme Symptome an verschiedenen Stellen im Gesamtfahzeug verursachen, ist es wichtig, funktionale Verknüpfung nachzubilden, um so teilsystemübergreifende Abstraktionsstufen bzw. Detailierungsgrade genutzt werden oder es ist erforderlich, teilsystemübergreifende Funktionalitäten in einer zusammenfassenden Struktureinheit nachzubilden. Die Vorteile von objektorientierter Modellierung sind höhere Wiederverwendbarkeit und Flexibilität bei Einsatz und Erweiterung des vorher angefertigten Modells im Vergleich mit signalorieritierter Modellierung. Durch die objektorientierte Modellierung und Diagnose wird der Aufwand bei der Erstellung der vielfältigen Systemmodelle reduziert. Die wegen Diskretisierung einer kontinuierlichen System entstehenden Simulationsfehler wird mit einem Beispiel in diesem Artikel diskutiert. Anschließend definiert man eine Güte zur Beurteilung des Simulationsfehlers in Hinsicht auf die Schrittweite.


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    Title :

    Modellbildung für eine Funktionsdiagnose auf Basis objektorientierter Modellierung


    Contributors:


    Publication date :

    2010


    Size :

    11 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen



    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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