Mit dem Fahrzeugkonzept SpeedE will das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen den erlebbaren Mehrwert elektrisch angetriebener Fahrzeuge hervorheben, da Effizienz und Sicherheit zwar notwendige Voraussetzungen für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge sind, die aber nicht hinreichen, um die offensichtlichen Nachteile hinsichtlich Reichweite und Kosten zu kompensieren. Damit besteht eine realistische Chance, die mit der zunehmenden Einführung elektrifizierter Antriebe verbundenen Kosten durch ein besonderes Fahr- oder Mobilitätserlebnis zu rechtfertigen. Die notwendige gleichzeitige Steigerung von Effizienz, Sicherheit und Fahrerlebnis führt zu technischen Zielkonflikten, aus denen sich Handlungsfelder ergeben: Intelligente Fahrerassistenz, nachhaltiger Leichtbau, Energie- und Antriebsmanagement und Erlebnis Elektromobilität. Das Erlebnis Elektromobilität reicht, wie hier dargestellt, vom Laden bis zum Parken. Zum Fahrerlebnis eines Elektrofahrzeugs gehört die elektro-motorisch optimierte Fahrdynamik, Wendigkeit und Agilität durch die Integration von Fahrwerk und Antrieb, erhöhte Lebensqualität in der Innenstadt durch das leises und emissionsfreies Fahren und erleichtertes Einparken. Einige dieser Bausteine werden im RWTH-Forschungsfahrzeug SpeedE erlebbar sein.
Erlebniswelt Elektrofahrzeug
Experience world - electromobile
VDI-Nachrichten ; 65 , 36/Beilage Elektronik und Automobil - Technologies to watch ; 24-25
2011
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
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