Li-Ion-Batteriezellen (die derzeit vielversprechendsten Energiespeicher für die Elektromobilität) besitzen prinzipbedingt einen Aluminium-Ableiter an der Kathode und einen Kupfer-Ableiter an der Anode. Bei der Zusammenschaltung von Li-Ion-Zellen zu Batterien müssen daher zwangsläufig Kupfer und Aluminium entweder innerhalb oder auch außerhalb des Zellgehäuses miteinander kontaktiert werden. Stand der Technik hierfür sind Schraubverbindungen. Diese besitzen jedoch signifikante Defizite hinsichtlich Produktivität, Materialeinsatz und Langzeitstabilität des Übergangswiderstands. Für eine künftige Massenfertigung werden daher stoffschlüssige Verbindungen gefordert.
Kupfer-Aluminium- Verbundhalbzeuge durch Kaltgasspritzen
Metall - Internationale Fachzeitschrift für Metallurgie ; 67 , 11 ; 498-499
2013
2 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Aluminium , Anodenwerkstoff , Anwendung im Fahrzeugbau , Elektrofahrzeug , Energiespeicher , Halbfabrikat (Halbzeug) , Kaltspritzen , Kathodenwerkstoff , Kupfer , Langzeitprüfung , Langzeitstabilität , Lithiumionenbatterie , Metall-Metall-Verbindung , Produktivität , Pulverspritzen , Übergangswiderstand
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