Der Mikrocontroller ist und bleibt der bevorzugte Mikroprozessor für Kfz-Anwendungen wie ABS, Motormanagement, Anzeigeinstrumente oder Airbag. Neuere Anwendungen erfordern jedoch mathematische Algorithmen, die so komplex sind, daß sie nur von Echtzeit-Digitalsignalprozessoren bewältigt werden können - etwa Entfernungsradarsysteme für die intelligente Fahrzeugsteuerung, Optimierung des Zündzeitpunkts mittels Sprektralanalyse, Spracherkennung für sprachgesteuerte Benutzerschnittstellen, Motorsteuerung für elektrische Servolenkungen, Motorsteuerung für Elektrofahrzeuge, aktive Geräuschunterdrückung, aktive Federungssysteme, Sichtfeldverbesserungssysteme ('elektronisches Auge'), Fahrer-Informationssysteme einschließlich Navigationssysteme, Autotelefon, digitale Autoradios und Multimedia-Systeme. Der vorliegende Aufsatz behandelt die Unterschiede zwischen digitalen Signalprozessoren (DSP) und Mikrocontrollern und zeigt auf welche Faktoren bei der Wahl des unter Preis-/Leistungsgesichtspunkten optimalen digitalen Signalprozessors zu beachten sind.
Anwendungen für digitale Signalprozessoren in der KFZ-Elektronik
1996
11 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
Digitalsignalprozessor , digitale Signalverarbeitung , Rechneranwendung , Kraftfahrzeugindustrie , Mikrocontroller , Systemvergleich , Preis-Leistungs-Verhältnis , Rechnerarchitektur , Gleitkommaverfahren , Steuerungstechnik , digitale Bildverarbeitung , Geräuschminderung , Parallelprozessor , Zündeinsatzsteuerung , Rechnerarithmetik , Kraftfahrzeugelektrik , EPROM (Festwertspeicher) , Fernsprecher , Kundenschaltung , Zündung , Autotelefon
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