In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden und Norwegen werden die elektrifizierten Hauptbahnen mit 1 AC 16,7 Hz betrieben, wobei ein wesentlicher Teil der Energie aus dem 50-Hz-Landesnetz bezogen wird. Dafür sind rotierende Bahnstromumformer im Einsatz, die aus einer Drehstrom-Asynchronmaschine bestehen, die mit einer 16,7-Hz-Einphasensynchronmaschine starr gekuppelt ist. Die Auslegung der Anlage erfolgt für Vierquadrantenbetrieb; die normale Betriebsweise ist der Bezug von 50-Hz-Wirkleistung und die Lieferung von Wirk- und induktiver Blindleistung in das Bahnnetz. Die gängigen Nennleistungen liegen zwischen 30 und 80 MVA (bei fahrbaren rotierenden Umformern um 10 MVA). Weitere Komponenten des rotierenden Umformersatzes sind Leistungsregeleinrichtung, Anfahr- und Bremsanlage, Synchronisiereinrichtung, Schutzeinrichtungen, Wartenausrüstung, Kühlsysteme u.a. Neuerdimgs haben sich auch vollstatische Umrichterlösungen etabliert. Wegen der hohen Überlastfähigkeit, der günstigen Eigenschaften hinsichtlich Laststößen und Entkopplung der Netze, der Lebensdauer und Zuverlässigkeit haben die rotierenden Umformer weiter gute Zukunftschancen.


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    Title :

    Entwicklungsstand bei rotierenden Bahnstromumformern


    Additional title:

    State of development of rotary frequency converter stations for traction power supply


    Contributors:

    Published in:

    Elektrische Bahnen ; 97 , 1/2 ; 56-63


    Publication date :

    1999


    Size :

    7 Seiten, 1 Bild, 1 Quelle



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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