Die Konstruktion des Laufwerkes von Schienenfahrzeugen, die Feder-Daempferabstimmung und die durchfahrene Strecke bestimmen im Wesentlichen das Laufverhalten. Fuer den stabilen und den unstabilen Radsatzlauf muessen zwei verschiedene Modelle angewendet werden. Zunaechst wird die mathematische Formulierung des Radsatzlaufes beschrieben, ebenso die fuer die Einfuehrung der Modelle fuer stabilen und unstabilen Radsatzlauf in den Rechnungsgang erforderlichen Auswahlkriterien. Eigenwertberechnungen des Schwingungssystemes bilden den Ausgangspunkt zur Bestimmung der Radsatzquerverschiebung unter der Einwirkung stochastischer Gleisunebenheiten. Mit den gezeigten Berechnungen und Modellen koennen die Achslagerquerkraefte fuer praktisch alle vorkommenden Laufzustaende berechnet werden.
Berechnung von Achslagerquerkraeften bei unterschiedlichem Laufverhalten von Schienenfahrzeugen
Zeitschrift fuer Eisenbahnwesen und Verkehrstechnik ; 112 , 12 ; 445-449
1988
5 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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