Fuer feuerverzinkte Karosseriebleche standen 1983 nur Bleche der Groesse 1650 mm zur Verfuegung. Gebraucht wurde aber z.B. fuer den Audi 100 die Groesse 1950x3200 mm. Es wurden daher bei Thyssen Laborversuche mit dem Laserstrahlschweissen durchgefuehrt, um solche Groessen zu fertigen. Dabei war die Bedingung, dass die Schweissnaht das Formpressen nicht stoeren soll und auch die Korrosionseigenschaften der Feuerverzinkung nicht beeintraechtigt. Beschrieben wird die Durchfuehrung der Schweissung einschliesslich der Positionierung. Die Blechdicke bewegt sich zwischen 0,5 und 1,5 mm. Die Breite ist kleiner als 2100 mm und die Laenge kleiner als 4000 mm. Die Pruefung ergab eine sehr gute Dauerfestigkeit. Die Masse der Schweissnaht liegen bei konkav 0,03 auf der Oberseite und 0,015 mm konvex auf der Unterseite. Die Verformbarkeit durch Pressen ist einwandfrei. Das Verfahren hat sich in der Praxis bewaehrt. Viele Kraftwagen werden damit ausgeruestet. Auch verschiedene Werkstoffe koennen geschweisst werden. (Jensen)
Utilisation de la soudure par laser des toles fines
Anwendung des Laserschweissens bei Feinblech
Laser welding of thin sheets
Revue de Metallurgie ; 85 , 11 ; 915-922
1988
8 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
French
L utilisation des toles preprotegees dans la construction automobile
Automotive engineering | 1978
|Comparaison entre soudure par faisceau d'electrons et soudure par laser
Tema Archive | 1985
|Engineering Index Backfile | 1938
|Automotive engineering | 1977
|Tema Archive | 1980
|