Das Ziel bei der Einfuehrung theoretischer Modelle muss sein, die Moeglichkeit zur Problemidentifikation und damit die Guete der Entscheidungsbasis im fruehen Stadium des Entwicklungsprozesses von Kraftfahrzeug-Antriebsstraengen zu verbessern. Dazu wird die Komplexitaet von Schwingungsproblemen in diesem Bereich sowie die Anforderungen an den Einsatz von Abhilfemassnahmen aufgezeigt, bei deren Realisierung den Rechenmodellen eine wichtige Rolle zufaellt. Bedingt durch die Randbedingungen ergeben sich Modelle, die je nach Einsatzzeitpunkt entweder mehr problem- oder mehr strukturorientiert sind. Als Beispiel wird zunaechst ein Torsionsschwingungsmodell eines Heckantriebsfahrzeugs diskutiert. Nach einer Erlaeuterung des Modellaufbaus und einer Beschreibung des linearen Verhaltens wird auf die Moeglichkeiten zur Erfassung der Nichtlinearitaeten durch eine Simulationsrechnung hingewiesen. Ein weiteres Beispiel stellt die Anwendung eines Finite Elemente Modells dar, bei der eine Moeglichkeit zur Modellverifikation durch Versuche erlaeutert wird. Als wesentliche Modell-Leistung folgt dann die Identifikation der wesentlichen Bauteile fuer den untersuchten Effekt, aus der sich die Moeglichkeiten zur gezielten Veraenderung des Stranges entwickeln lassen.
Rechenmodelle fuer Dreh- und Biegeschwingungen
Computing models for torsional and flexural vibrations
1988
17 Seiten, 13 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
Rechenmodelle fuer Dreh- und Biegeschwingungen
Automotive engineering | 1988
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