Die automatische Kupplungs-Betaetigung (AKB) ist eines jener Systeme, das zur Unterstuetzung des Fahrers entwickelt wurde. Dieses System ist besonders fuer den Verteilerverkehr mit seinen vielen Gangwechselvorgaengen von Bedeutung. Einen grossen Schritt zu groesserer Wirtschaftlichkeit und hoeherer aktiver Sicherheit wird durch teilautomatisierte Antriebssteuerung erreicht. Die elektronisch-pneumatische Schaltung (EPS) bringt zum Beispiel einerseits eine physische Entlastung des Fahrers durch Servokraefte beim Schalten, andererseits eine psychische Entlastung durch Unterstuetzung bei der Gangermittlung. Bei der EPS betaetigt ein Gebergeraet ueber die EPS-Steuerelektronik Servoglieder zur Schaltung des Getriebes. Zudem erfolgen die Schaltungen vorwaerts und rueckwaerts auch bei Vielganggetrieben nur in einer einzigen Gasse. Entscheidend wird der Fahrer dadurch psychisch entlastet, dass zum Beispiel eine drehzahlmaessig falsche Schaltung, die eine zu niedrige Drehzahl ergeben wuerde, nicht ausgefuehrt wird. Das Ziel, ein automatisches Antriebsmanagement einzurichten, das den Antrieb so weit wie moeglich unter Umgehung des Fahrers regelt, fuehrt nicht nur zu niedrigerem Kraftstoffverbrauch bei hoher Fahrleistung, sondern auch zu hoechstmoeglicher Sicherheit durch Entlastung des Fahrers.
Ziele und Entwicklungsstufen des Antriebsmanagements fuer Nutzfahrzeuge
Targets and stages of development of drive management for utility vehicles
1988
13 Seiten, 9 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
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