Das Volvo-Projekt LCP 2000 war als Studie zukuenftiger technischer Moeglichkeiten gedacht, bei dem der niedrige Energieverbrauch hoechste Prioritaet erhielt. Als Ergebnis dieser Studie wurde ein Konzeptfahrzeug vorgestellt, das mit seinem Gewicht von 700 kg rund 200 kg unter dem eins vergleichbaren Fahrzeuges lag. Betrachtet wurde auch der Energieverbrauch waehrend der gesamten Lebenszeit, angefangen von der Gewinnung der Rohstoffe, ueber Herstellung, Fahrzeugverbrauch und Verschrotten bis hin zum Recycling-Prozess. Die Vesuchsfahrzeuge hatten einen Gesamtenergieverbrauch, der fast um die Haelfte geringer war als der des konventionellen Durchschnittsfahrzeuges. Das Forschungsauto besteht aus 26 % Stahl, 23 % Aluminium, 7 % Magnesium und 30 % Polymere. Wenn auch die Forschungsautos nie in Serie gehen werden, so wurden doch zahlreiche Details uebernommen. So wid es in Zukunft verstaerkt Zylinderbloecke und Karosserieteile aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen sowie aus hochwertigen Kunststoffen geben. Die deutlich schlechtere Korrosionsbestaendigkeit von Magnesium kann heute mit geeigneten Legierungen und Oberflaechenbehandlungen gemeistert werden, jedoch verhindert der hohe Preis noch einen umfkassenderen Einsatz.
Einer 'leichteren' Zukunft entgegen
1988
3 Seiten, 3 Bilder
Conference paper
German
KRAFTFAHRZEUGINDUSTRIE , VERSUCHSMODELL , KRAFTSTOFFVERBRAUCH , GUSSLEGIERUNG , STAHL , GEWICHTSVERMINDERUNG , ENERGIEVERBRAUCH , ROHSTOFFGEWINNUNG , FERTIGUNG , STOFFRUECKFUEHRUNG (ABFALLVERWERTUNG) , ALUMINIUM , ALUMINIUMLEGIERUNG , POLYMER , KORROSION , MAGNESIUM , FORSCHUNGSPROGRAMM , FAHRZEUGBAUKOERPER , ZYLINDERBLOCK
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