Die bei Aluminium-Lithium-Legierungen frueher vorhandenen Schwierigkeiten mit niedriger Bruchzaehigkeit und Festigkeit konnten durch Untersuchungen in Farnborough, die zur Entwicklung von Aluminium-Lithium-Kupfer-Magnesium-Zirkonium-Legierungen fuehrten, ueberwunden werden. Diese Werkstoffe erreichen die Eigenschaftsanforderungen der Legierungen 2024-T3, 2014-T6 und 7010-T76. Sie koennen auch leichter vergossen und gewalzt werden als AlMgLi-Legierungen. Sie koennen mit den ueblichen Verfahren zu Blechen, Platten, Strangpressteilen und Schmiedestuecken verarbeitet werden. Die beiden Al-Li-Cu-Mg-Zr-Legierungen 8090 und 8091 wurden patentiert. Um die oben genannten Eigenschaftskombination zu erreichen, musste der Li-Gehalt bei 2,5 % liegen und das Verhaeltnis Cu:Mg bei ca. 2:1. Die Verfestigung wurde durch die Ausscheidung der Phasen Al3Li und Al2CuMg erreicht. Eine Gewichtsersparnis von 15 % konnte erreicht werden. (Hulek)
Development of aluminium-lithium based alloys
Die Entwicklung von Aluminium-Lithium-Legierungen
Steel & Metals Magazine ; 27 , 5 ; 409-411
1989
3 Seiten, 1 Bild, 5 Quellen
Article (Journal)
English
GROSSBRITANNIEN , ALUMINIUMLEGIERUNG , LEGIERUNGSZUSATZ , LITHIUM , KUPFER , MAGNESIUM , ZIRKONIUM , GEWICHTSVERMINDERUNG , ELASTIZITAETSMODUL , ZUGFESTIGKEIT , BRUCHZAEHIGKEIT , AUSSCHEIDUNG , INTERMETALLISCHE VERBINDUNG , MATERIALERMUEDUNG , KORROSIONSBESTAENDIGKEIT , GIESSBARKEIT , VERFORMBARKEIT , FLUGZEUG
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