Der Übergang von der analogen zur rechnerorientierten Regelung elektrischer Antriebe bringt erhebliche Probleme und Kosten im Bereich der Meßwerterfassung und Signalverarbeitung. Sensorlose Antriebskonzepte, bei denen die Istwerte nicht mehr gemessen, sondern mit Beobachtern (Software) berechnet werden, bieten sich als Lösung an. Diese Low-Cost-Anwendungen vereinfachen die Integration der eletkrischen Antriebe mit Mikroprozessoren in die computergeführten Fertigungsabläufe (CIM). Die Implementierung neuartiger Regelverfahren wird möglich. Am Beispiel stromrichtergespeister Antriebe werden die Strukturen sensorloser, sensorarmer und redundanter Elektroantreibe erläutert. Durch redundante Meßwerterzeugung und -verarbeitung wird den steigenden Forderungen nach Betriebssicherheit elektrischer Antriebe und Anlagen Rechnung getragen. Die Implementierung der Regelstrategien in Mikroprozessorsystme ist dann erfolgreich, wenn die Störsicherheit (EMC) sowohl bei Hardware als auch bei Software beachtet wird.
Sensorlose Low-Cost Elektroantriebe
Low-cost electro drives without sensors
Technica, Zürich ; 39 , 22 ; 51-54
1990
4 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Automatisierte Elektroantriebe
TIBKAT | 1981
|Entwicklungspruefstand fuer Elektroantriebe
Automotive engineering | 2009
|Hauptsache Hupe. Elektroantriebe
Tema Archive | 2009
|