An Anlehung an die technischen Voraussetzungen und an die Wünsche der Automobilindustrie wird die Philosophie des Laserschneidens an Rohkarosserien dargestellt. Eine Schneidstation, am Ende der Zusammenbaustraße der Rohkarosserie plaziert, an welcher die spezifisch gewünschten Löcher geschnitten werden, kann sowohl eine Menge der logistischen Probleme lösen als auch die Kosten senken. Gegenüber dem Stanzen ermöglicht nur das Laserschneiden mittels eines Roboters eine befriedigende Lösung. Ausgehend davon, möglichst an allen Stellen die gewünschten Öffnungen an einer Rohkarosserie zu schneiden, wurde ein sehr flexibles System als Portalroboter mit einem relativ kleinen Schneidkopf entwickelt. Eine logische Weiterentwicklung auf dem Sektor des Laserschneidens ist der Modullaser, ein roboterähnliches Strahlführungssystem. Die Abfallentsorgung ist unbedingt erforderlich durch Gravitation in eine Auffangvorrichtung bzw. durch Magnetgreifer. (Motschmann)
Sonderwünsche kein Problem. Laser schneidet Automobilkarosserien
Special requirements are no problem. Laser cutting of automobile bodywork
Laser-Praxis ; Juni ; LS29-LS34
1991
6 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
LASERSCHNEIDEN , KAROSSERIE , AUTOMOBILBAU , STANZEN , FLEXIBLES FERTIGUNGSSYSTEM , ABFALLBESEITIGEN , ROBOTER , GRAVITATION , JUST-IN-TIME , FERTIGUNGSKOSTEN , VERFUEGBARKEIT , SCHNITTGESCHWINDIGKEIT , MAGNET , POSITIONIERUNGSGENAUIGKEIT , SENSOR , PERSONENKRAFTWAGEN , MAGNETGREIFER , OEFFNUNG , PORTALROBOTER
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