Der kathodische Korrosionsschutz erdverlegter Gashochdruckleitungen ist eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz von Personen und der Umwelt. Bei der Messung des Rohr/Boden-Potentials mit einer an der Erdoberfläche aufgesetzten Bezugselektrode werden durch Schutzströme, Ausgleichsströme und Streuströme ohm'sche Spannungsabfälle mitgemessen, die den Meßwert verfälschen und zu einer falchen Beurteilung des Schutzzustandes führen. Diese Spannungsabfälle müssen zur Feststellung des tatsächlichen Potentials erkannt und der Meßwert entsprechend korrigiert werden. Der Beitrag berichtet über: 1. Bestimmung des Potentials der Phasengrenze Stahl/Boden, 2. Intensivmessungen (Auswertungskriterien, Intensivmessungsergebnisse), 3. Maßnahmen zur Sicherstellung des kathodischen Korrosionsschutzes, 4. Beschreibung von Schadensfällen. (Flake)
Bestimmung des IR-freien Potentials bei Intensivmessungen an 10000 km kathodisch geschützten Gashochdruckleitungen
Determination of the current-resistance free potential by the intensive measurements of a 10000 km cathodic protected high pressure gas pipeline
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 133 , 3 ; 147-153
1992
7 Seiten, 17 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Untersuchungen zur Wechselstromkorrosion an kathodisch geschützten Leitungen
Tema Archive | 1992
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