Eingegangen wird auf die Vorteile pulvergeschmiedeter Kurbelstangen, so z.B. die geringere Anzahl von Fertigungsschritten im Vergleich zum konventionellen Schmieden. Danach werden die Grundlagen des Pulverschmiedens beschrieben. Hier werden zunächst Metallpulver gemischt, um die geforderte Zusammensetzung zu erreichen. Dann wird ein Grünkörper mit ähnlicher Form des fertigen Werkstücks gepreßt. Es schließt sich ein Sintern bei hohen Temperaturen und unter reduzierender Atmosphäre an, wobei 75 % bis 85 % der theoretischen Dichte erreicht werden. Im Anschluß daran erfolgt das Schmieden in nur einem Fertigungsschritt. Es können sekundäre Bearbeitungsschritte wie Schleifen, Entgraten und Kugelstrahlen (zur Erzeugung von Oberflächendruckspannungen) folgen. Als wichtiger Vorteil wird auf die bessere Gewichtskontrolle der pulvergeschmiedeten Teile (Gewichtsstreuung geringer) hingewiesen sowie auf die erhöhte Abmessungsgenauigkeit. Der Zusatz von Mangansulfidpartikeln zur Pulvermischung führt infolge der gleichmäßigen Verteilung der MnS-Teilchen zu einer besseren Bearbeitbarkeit der pulvergeschmiedeten Teile.
Powder forging. Makes a better conn rod
Pulverschmieden für bessere Kurbelstangen
Advanced Materials & Processes ; 146 , 2 ; 26-30
1994
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Article (Journal)
English
Benchmarking the industry: powder forging makes a better connecting rod
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