Das Thema läßt sich nicht generell behandeln, da Internationalität, landesspezifische Einreise- und Zollformalitäten, unterschiedliche Organisation des Luftverkehrs usw. eine Vielzahl logistischer Konzepte zum Gepäckhandling hervorbringen. Auf Großflughäfen gibt es Mischformen aus zentraler und dezentraler Gepäckverteilung mit unterschiedlichen technischen Ausführvarianten wie z.B. race traks, Pushersysteme, Kippschalensorter und Behälterfördersysteme. Beim race trak wird das Gepäck nach dem Check-In einem Sortierkreislauf zugeführt und manuell nach Flugnummern sortiert. Pushersysteme werden oft als Vorsortiersysteme zur Beschickung der race traks eingesetzt. Beim Kippschalensorter werden Gepäckstücke über mehrere Einschleusungen dem zentralen Sortierkreislauf zugeführt und dann über eine Feinsortierung einer Endstelle zugesandt. Das flexibelste, aber auch teuerste und wartungsintensivste System ist das Behälterfördersystem. Das Gepäckstück wird beim Check-In in einen Behälter gegeben, durchläuft einen zentralen Sortierbereich und landet nach Flugnummer sortiert am Abfluggate des Flugzeuges. Die Check-In-Schalter können dezentral angeordnet sein. Anhand der Beispiele Schipol/Amsterdam, Kansai/Osaka, Chikago O'Hare Internat. Airport, Denver und Frankfurt/Main werden verschiedene Systeme analysiert und bewertet.
Gepäckbeförderungsanlagen in Flughäfen über 10 Mio. Passagieraufkommen
Baggage conveyer equipment at airports with more than 10 mio passengers
1996
27 Seiten, 12 Bilder
Conference paper
German
Gepaeckfoerderanlagen in Flughaefen ueber 10 Mio. Passagieraufkommen
British Library Conference Proceedings | 1996
|Online Contents | 2013
Flughäfen - Flughafen-Nachrichten
Online Contents | 2012